Information für Schwarzwildjäger zur Trichinenschau und Radiocäsiummessung bei Wildbret


Radiocäsiummessung bei Wildbret

Radium-Cäsium-Messstelle

Der lange Schatten von Tschernobyl – Auch Jahre nach dem Reaktorunglück ist das Radiocäsium 137 noch nicht zur Hälfte zerfallen, noch immer sind die radioaktiven Atome in den natürlichen Kreislaufsystemen vorhanden.

Die Belastung des Wildbrets ist noch immer gegeben, daher: Nutzen Sie das kostenlose Angebot der Kreisgruppe zur Messung der Anreicherung in Ihrem Wild!

Bei Überschreitung des Grenzwertes von 600 Bq/kg wird seitens des Bundes großzügiger Schadensausgleich gezahlt.

Wir Jäger haften für die Unbedenklichkeit unseres Wildbrets !!!

Es wird 500 Gramm reines Muskelfleisch (auch Herz) benötigt.

Info und Messung bei

Günter Hertlein
Kairlindacher Str. 1C
91085 Weisendorf - Kairlindach

Tel.: 09135 721129

Mobil: 0171 6931145


Eine Terminabsprache ist unbedingt notwendig. Messungen sind kostenlos.



Information für Schwarzwildjäger zur Trichinenschau

18. März 2013

Sehr geehrter Herr Welker.

in der Trichinenuntersuchungsstelle am Städt. Schlachthof, Dechsendorfer Str. 11, 91054 Erlangen wird es zukünftig folgendermaßen aussehen:

anbei die genauen Zeiten (mittwochs haben wir noch 2 Stunden später genommen, wegen möglicherweise späterer Probenanlieferung)

Anlieferungszeit der Proben während der Bürozeit: Mo-Do: 7.30 - 12.00, Fr: 7.00 - 8.30 beim amtlichen Tierarzt.

Trichinenuntersuchungsansätze i.d.R.:

1 Ansatz montags 11.00. Sperrfrist bis: 15.00 montags

1 Ansatz mittwochs 11.00 Sperrfrist bis: 15.00 mittwochs

1 Ansatz freitags 9.00 Sperrfrist bis: 13.00 freitags.


Wir bitten die Wildschweinproben rechtzeitig zu bringen, da wir unsere Ansatzzeiten einhalten müssen.

Die Jäger müssen sich bis zum Ende der Sperrfrist telefonisch zur Verfügung halten, im Falle eines positiven Befundes.

Ansonsten erfolgt automatische Freigabe, d.h. nach Ende der Sperrfrist sind die Wildschweine frei.

Kosten momentan 6.00 Euro.


MfG Dr. G. Schaller


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Die Mär vom Küchenschuß, Bericht der Deutschen Jagdzeitung Ausgabe 11. 2011



Blühstreifenförderung durch Bayerischen Jagdverband - jetzt beantragen!

Wir möchten nochmals dringend auf die Blühstreifenförderung hinweisen, besonders für nächstes Jahr! Bis jetzt sind leider viel zu wenige Anträge gestellt worden. Bitte nehmen Sie das Programm unbedingt war, es ist eine einmalige Chance, die wir nutzen müssen, da nicht abgerufene Fördermittel an den Staat zurückfließen.

Insgesamt 200.000 Euro wurden nach Zusage von Staatsminister Helmut Brunner zusätzlich für die Ansaat von Blühstreifen in Bayern zur Verfügung gestellt. Es werden die Saatgutkosten bis 300 Euro pro ha übernommen. Es gibt folgende drei Varianten:

• mehrjährige Blühstreifen/-flächen (Nutzung möglich)

• einjährige, niedrig wachsende Blühstreifen bevorzugt im Feld

• einjährige, hochwachsende Blühstreifen (Nutzung in der Biogasanlage möglich)

Das Formular sowie die Kriterien sind auf der Homepage des BJV: www.jagd-bayern.de abrufbar oder können direkt beim BJV angefordert werden.

Bitte informieren Sie Ihre Revierinhaber und Jagdvorstände!

Anmerkung: Die Mittel stehen nur noch bis Mai 2012 nächstes Jahr zur Verfügung. Führen Sie bitte deshalb so bald wie möglich die entsprechenden Gespräche mit den jeweiligen Partnern. Die Anträge können nämlich schon jetzt gestellt werden.

Nähere Informationen erhalten sie in der BJV-Geschäftsstelle bei Herrn Eric Imm und Frau Anita Weimann.

Wildbret-Zerwirkkurs - Schwarzwild am 17. April 2011

Die stattliche Anzahl von 22 Jägerinnen und Jägern aus der Kreisjägerschaft Höchstadt/Aisch e.V. waren der Einladung gefolgt und nahmen an dem von Karl Hetzar geleiteten Kurs in der Metzgerei Spörlein in Lauf 1a, Adelsdorf teil.

Frau Dr. Oswald, Abteilungsleiterin am Verterinäramt und Verbraucherschutz war ebenfalls eine interresierte Zuhörerin.

Karl Hetzar, Jäger, gelernter Metzger und Mitarbeiter im Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz am Landratsamt Erlangen, man kann sich keinen geeigneteren Fachmann für so einen Kurs vorstellen.

Nach einer fachlich fundierten und verständlichen Einführung zum Thema "Vermarktung von Wild - EU Hygienepaket und Infektionsschutzgesetz", begann der praktische Teil.

An einem Überläufer zeigten Karl Hetzar, unterstützt von seinem Sohn Thomas, das Grob und Feinzerlegen, Ausbeinen das Anfertigen von Rollbraten und Vakuumieren.

Obwohl viele Jäger Ihr Wild selbstvermarkten, haben wir alle noch viel dazugelernt.

Frau Dr. Oswald konnte im Anschluß, die an Sie gerichteten Fragen zum Thema Fleischbeschau beantworten, und zeigte sich recht erfreut über das allgemeine Interesse der Jäger.

Der 2. Vors. der Kreisjägerschaft und Hegeringleiter Heinrich Schuler, bedankte sich im Namen aller bei Karl Hetzar.

Text: G. Schmidt / Fotos: Marianne Trappe / Siggi Gröschel